Traumziele erleben
Eine Insel
.
Zwei Welten
Traumziele erleben
Eine Insel
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Zwei Welten
Wer an die Karibik denkt, hat sofort weiße Sandstrände und türkisblaues Meer vor Augen. Auf der karibischen Insel Guadeloupe können Sie jedoch noch viel mehr entdecken: hügelige Vulkanlandschaften, immergrüne Regenwälder und weite Zuckerrohrplantagen zum Beispiel. Es ist ein Paradies mit zwei Gesichtern – und mit einer bewegten Geschichte.

So gesehen -
wunderschön
Von der Luft aus betrachtet, sieht der Umriss von Guadeloupe aus wie ein Schmetterling: Die Hauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre sind durch die Meerenge Rivière Salée getrennt und erinnern an zwei große Flügel. Der oftmals verwendete Name »Schmettelingsinsel« wird diesem karibischen Traumziel aber nichr gerecht. Denn Schmetterlingsflügel sind dem Aussehen nach beinahe identischt, die beiden Inseln könnten jedoch unterschiedlicher kaum sein.
Palmenblätter und bunte Federn: traditionelle Karnevalskostüme auf Guadeloupe.
Palmenblätter und bunte Federn: traditionelle Karnevalskostüme auf Guadeloupe.
Kolumbus
in der Karibik
Guadeloupe ist ein Ort, an dem sich die spanischen, indischen, afrikanischen und französischen Einflüsse noch heute in der landestypischen Musik, der kreolischen Küche und der Sprache wiederfinden. Die Bewohner nennen ihr Zuhause liebevoll »Gwada«, den offiziellen Namen verdankt die Insel aber niemand Geringerem als Christoph Kolumbus, der 1493 das Karibische Meer erreichte. Vorher hatte er den Mönchen des spanischen Wallfahrtsortes »Nuestra Señora de Guadalupe « versprochen, auf seiner Reise eine Insel nach ihnen zu benennen. Und er hielt sein Wort.

Palmen, Meer und Karibik-Feeling pur: Bas du Fort auf Grande-Terre
Im Botanischen Garten Guadeloupes fühlen sich auch Regenbogenloris besonders wohl.
Palmen, Meer und Karibik-Feeling pur: Bas du Fort auf Grande-Terre
Im Botanischen Garten Guadeloupes fühlen sich auch Regenbogenloris besonders wohl.
Paradiesisch im Westen
Zwei Brücken verbinden Basse-Terre und Grande-Terre. Basse-Terre im Westen ist vulkanischen Ursprungs und beeindruckt mit dichtem Regenwald und ockerfarbenen, zartrosa oder schwarzen Sandstränden. Hier befindet sich auch das Dach der Kleinen Antillen: der Vulkan La Soufrière. Er thront über der Inselhauptstadt und ist mit knapp 1.500 Metern der höchste Punkt der östlichen Karibik. Von den Einheimischen wird er »die rauchende alte Dame« genannt, weil er immer noch aktiv ist. Den atemberaubenden Ausblick vom Gipfel können Sie aber trotzdem genießen, denn natürlich werden die vulkanischen Aktivitäten permanent überwacht. Der Aufstieg führt entlang malerischer Wasserfälle und farbenfroher Blüten – mit etwas Glück fliegt Ihnen auch ein Kolibri über den Weg.
Paradiesisch im Westen
Zwei Brücken verbinden Basse-Terre und Grande-Terre. Basse-Terre im Westen ist vulkanischen Ursprungs und beeindruckt mit dichtem Regenwald und ockerfarbenen, zartrosa oder schwarzen Sandstränden. Hier befindet sich auch das Dach der Kleinen Antillen: der Vulkan La Soufrière. Er thront über der Inselhauptstadt und ist mit knapp 1.500 Metern der höchste Punkt der östlichen Karibik. Von den Einheimischen wird er »die rauchende alte Dame« genannt, weil er immer noch aktiv ist. Den atemberaubenden Ausblick vom Gipfel können Sie aber trotzdem genießen, denn natürlich werden die vulkanischen Aktivitäten permanent überwacht. Der Aufstieg führt entlang malerischer Wasserfälle und farbenfroher Blüten – mit etwas Glück fliegt Ihnen auch ein Kolibri über den Weg.

Im Jahr 1440 spuckte der La Soufrière das letzte Mal Feuer. Seit dem 18. Jahrhundert kam es nur noch zu zwei kleineren Ausbrüchen.
Im Jahr 1440 spuckte der La Soufrière das letzte Mal Feuer. Seit dem 18. Jahrhundert kam es nur noch zu zwei kleineren Ausbrüchen.
Der Geschmack
des Ostens
Die östliche Insel Grande-Terre hat weniger grüne Schätze, dafür umso mehr braunes Gold: Der hier angebaute Zuckerrohr ist die Grundlage für den karibischen Rum. Wieder war es Kolumbus, der die Pflanze aus Ostasien in die Karibik, genauer auf die Insel Hispaniola brachte. Von dort aus wurde sie auch auf die anderen Inseln verbreitet und kam so nach Guadeloupe. Dank der Mischung aus viel Sonne und etwas Regen wächst Zuckerrohr hier bis zu drei Zentimeter am Tag. Heute gehört der Rum »Agricole«, der im Gegensatz zum Melassen-Rum direkt aus dem frischen Zuckerrohrsaft destilliert wird, zum besten der Karibik.

Der Geschmack
des Ostens
Die östliche Insel Grande-Terre hat weniger grüne Schätze, dafür umso mehr braunes Gold: Der hier angebaute Zuckerrohr ist die Grundlage für den karibischen Rum. Wieder war es Kolumbus, der die Pflanze aus Ostasien in die Karibik, genauer auf die Insel Hispaniola brachte. Von dort aus wurde sie auch auf die anderen Inseln verbreitet und kam so nach Guadeloupe. Dank der Mischung aus viel Sonne und etwas Regen wächst Zuckerrohr hier bis zu drei Zentimeter am Tag. Heute gehört der Rum »Agricole«, der im Gegensatz zum Melassen-Rum direkt aus dem frischen Zuckerrohrsaft destilliert wird, zum besten der Karibik.
